Stiftung Naturschutz
Stiftung Naturschutz

Streuwiese bei Kehl-Goldscheuer

die Regeneration einer Streuwiese aus einer jahrzehntelang verbuschten Brache mit viel Indischem Springkraut wurde Anfang 2012 begonnen. Bis zur Stabilisierung der Streuwiesenvegetation werden noch viele Jahre Entwicklungspflege nötig sein, auch wenn sich die ersten typischen Arten (z.B. seit 2013 Wiesen-Wasserfenchel, seit 2014 Sumpf-Läusekraut Teufelsabbiß, Färberscharte und Sumpfherzblatt und seit 2015 mit dem Sumpf-Stendelwurz die erste Orchideenart) schon eingestellt haben. 2016 blühte der erste Lungenenzian, und das Fleischfarbene Knabenkraut. Der Lungenenzian war seit Ende der 1970er Jahre, als die Streuwiese zu verbuschen begann im gesamten Naturschutzgebiet verschwunden gewesen. Die Streuwiesen-Regeneration der Stiftung Naturschutz hat ihn aus Samen, die im Boden überlebt hatten, wieder auskeimen lassen. 

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