Trockenmauern und Steinhaufen gelten zwar als typische Zauneidechsenhabitate. Die Tiere ziehen Holz und Reisig Mauern und Steinen aber deutlich vor. Auch bei Artenschutzmaßnahmen sollten naturgemäße Bauweisen (Materialien, die von Natur aus vor Ort vorkommen) bevorzugt angewandt werden. Besonders in Landschaften ohne natürliche Steinvorkommen wie z.B. der Oberrheinebene wirken Trockenmauern, Steinriegel und Gabionen als Artenschutzmaßnahme in die Landschaft gebaut oft unpassend oder störend auf das Landschaftsbild. Sie sollten hier für Artenschutzmaßnahmen nicht verwendet werden.